Nach Spielern wie Jeron Al-Hazaimeh (Wuppertaler SV), Marcus Piossek (SV Meppen) oder Umut Yildiz (SG Wattenscheid 09) konnte der hoch ambitionierte TuS Bövinghausen an Fronleichnam (8. Juni 2023) den nächsten Hochkaräter präsentieren.
Gordon Wild, zuletzt beim 1. FC Bocholt aktiv, wechselt zum Dortmunder Oberligisten, der in der kommenden Saison den Regionalliga-Aufstieg ins Visier genommen hat. Wild absolvierte in der vergangenen Serie zwölf Spiele für Regionalligist Bocholt. Er war im Winter vom MSV Duisburg, für den er in sechs Partien auf dem Feld stand, an den Hünting gewechselt
"Mit Gordon haben wir eine absolute Offensiv-Maschine verpflichtet. Sein linker Fuß ist eine Waffe, sowohl als im Abschluss als auch im Service für den Mitspieler. Wir sind froh, dass sich solch ein Topspieler für uns entschieden hat. Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle auch Gordons Berater. Sercan Güvenisik hat diesen Transfer nämlich sehr positiv begleitet. Das ist auch nicht immer selbstverständlich", erklärt Christian Knappmann, Trainer des TuS Bövinghausen, gegenüber RevierSport.
Neben den erfahrenen Damir Kurtovic (ASK Ahlen), Al-Hazaimeh (31), Piossek (33), Yildiz, der auch erst 23 Jahre alt ist, und nun Wild (27) hatte Bövinghausen zuvor auch Talente wie Moritz Brüggemann (Westfalia Herne), Luis Ortmann (SV Lippstadt), Arnis Osmani (Rot-Weiss Essen U19), Joelle Cavit Tomczak (TVD Velbert), Almin Hodza (SV Hohenlimburg) oder Chrysanth Mallek (ASC 09 Dortmund). Diese genannten Spieler sind alle zwischen 19 und 21 Jahren alt. Die Mischung macht's am Ende wie Knappmann betont.
"Wir brauchen Führungsspieler und junge Wilde, die richtig Bock haben zu marschieren. Da sind wir aktuell in unserer Kaderplanung auf einem tollen Weg und sehr zufrieden. Aber wir sind noch nicht fertig. Da wird noch einiges kommen", verspricht Knappmann, der selbst 42 Jahre alt ist.